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TEAKDECKS
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Für den kundenspezifischen Bau der Decks beginnen wir mit dem dreidimensionalen millimetergenauen Aufmaß der Decksflächen auf der Yacht. Es werden hierfür je nach Anwendung präzise Schablonen gefertigt oder das Deck mit unserem digitalen Messsystem vermessen. Ob handwerklicher Schablonenbau oder digitales Aufmaß: in beiden Fällen wird das neue Deckslayout anschließend im CAD-Konstruktionsprogramm geplant.
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Eine 0,8 mm starke und dampfsperrende Epoxydharz-Glasfaserplatte wird der Decksform entsprechend zugeschnitten und auf einem unserer speziellen Decksbautische für die Verklebung vorbereitet.
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Der Zuschnitt der einzelnen Stabdecksleisten und Laibungen erfolgt aus handverlesenen Bohlen. Wir legen großen Wert darauf, die gesamte Konfektion des Teakholzes vom Stamm bis zur fertigen Leiste bei uns im Haus und unter strengen Qualitätskontrollen durchzuführen - Ein Deck kann nur so gut sein wie das Material, aus dem es gebaut ist.
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Sobald das Material konfektioniert ist, beginnen die technisch-chemischen Prozesse. Verklebungen, die Jahrzehnten der Witterung trotzen sollen, bedürfen besten Materialien und gründlichster Untergrundvorbereitung. Neben der mechanischen Vorbereitung der Oberflächen durch feines Strahlen und Schleifen kommen in diesem Prozessabschnitt spezielle Lösemittel und Haftvermittler zum Einsatz, um die bestmöglichen Verklebungen zu erreichen.
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Auf den speziellen Decksspanntischen nimmt das Teakdeck nun erstmalig seine Form an. Die einzelnen Bauteile werden eingespannt, über der Epoxydharz-trägerplatte eingebogen und positioniert. Die Trägerplatte wird ebenfalls mit speziellen chemischen Haftvermittlern für die optimale Verklebung vorbereitet, der dauerelastische Klebstoff wird appliziert und die Deckselemente werden zusammengefügt.
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Mehrere Tage dauert es, bis die chemischen Prozesse der Verklebung abgeschlossen sind und das Deck für das Verfugen der Decksnähte vorbereitet werden kann. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, müssen alle Decksfugen in mehreren Arbeitsgängen angeraut, gereinigt und mit einem speziellen Haftvermittler beschichtet werden. Erst dann folgt einer der wichtigsten und lebensverlängernden Schritte: Das Einlegen eines Fugenbands.
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Die Dreiflankenhaftung: Teakholz besitzt zwar ein vergleichsweise geringes Quell- und Schwundverhalten, kann unter wechselnden klimatischen Bedingungen aber geringfügig arbeiten. Die Teakdecksfugen müssen diese Stauch- und Dehnungskräfte aufnehmen können, ohne sich von der Fugenflanke zu lösen. Deshalb ist es erforderlich, die Dreiflankenhaftung des Dichtstoffes zu verhindern. Aus diesem Grund legen wir nach dem Ablüften des Primers stets ein spezielles Fugenband in alle Decksnähte ein.
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Unsere modernen Teakdecks werden im Druckverfahren mit silanmodifiziertem MS-Polymer vergossen. Dieses Material verbindet die Vorteile von Pulyurethan und Silikon und ist nicht nur in puncto UV-Beständigkeit das Beste, was der Markt zu bieten hat. In speziellen Trockenräumen erlauben wir dem Dichtstoff über mehrere Tage unter kontrollierten Bedingungen optimal auszuhärten.
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In 3 Schleifgängen bekommen unsere Teakdecks ihr Finish und ihre Oberflächenbeschaffenheit. Die Wahl der richtigen Körnung und die Schleifrichtung sind zwei wesentliche Faktoren, die diesen Prozessabschnitt beeinflussen. Nach dem letzten Feinschliff sind unsere Teakdecks fertig für die Montage.
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Mit unseren Werkstattwägen transportieren wir unsere Teakdecks europaweit zu unseren Kunden. Unsere Bootsbauer:innen reisen mit dieser mobilen Werkstatt samt Teakdeck an, ausgerüstet um auf alle Eventualitäten vor Ort flexibel reagieren zu können. Für den Transport sehr großer Decks oder unserer Teakdecks zur Selbstmontage arbeiten wir mit ausgewählten Speditionen zusammen.
Kurze Werftzeiten
Wasserdichte Decks
Korrosionsschutz für Metallyachten
Dichte Sandwichdecks
Trittschalldämmung
Keine Schrauben oder Propfen
Hochwertige Materialien
Europaweiter Service
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